Unser Fuhrpark besteht aus der Stadtbusflotte in Niederflurbauweise mit zwei Personenanhängern sowie drei Kombibussen für den Linien- und Ausflugsverkehr.
Alle Stadtbusse verfügen über einen stufenlosen und absenkbaren Ein- und Ausstieg. Fahrgäste mit Kinderwagen oder größerem Gepäck, kleine Kinder und natürlich ältere oder gehbehinderte Menschen
können so bequem ein- und aussteigen. Viele Haltestellen sind so angelegt, dass bspw. für Rollstuhlfahrer ein nahezu ebener Zugang zum Bus möglich ist.
Die vollklimatisierten Busse bieten Ihnen im Winter und Sommer angenehme Temperaturen. Die nächsten Haltestellen werden im Bus automatisch angesagt und gut lesbar angezeigt. Von außen erleichtern
große Fahrtzielanzeigen die Orientierung.
Die Neckarsulmer Stadtbusse erfüllen die Abgasnorm EEV oder Euro 6 und damit einen hohen Umweltstandard. Für enge Straßen im Wohngebiet werden wendige Midi-Busse eingesetzt. Dadurch behindern
parkende Autos seltener die Fahrt und Ihr Stadtbus kann immer pünktlich und schnell sein Ziel erreichen.
6x MAN A35
2x Mercedes-Benz O 405 GN2
1x Mercedes-Benz Citaro
1x Mercedes-Benz Citaro G
1x Mercedes-Benz Citaro C2
1x Mercedes-Benz Citaro Ü C2
1x VDL Citea LLE 99
2x Volvo 8700 LE
2x Göppel TM1003/G10
Für Tagesausflüge oder Transferfahrten stehen drei Ausflugsbusse mit Vollpolstersitzen, Klimaanlage und Kofferräumen zur Verfügung.
1x Mercedes-Benz Sprinter (21+1 Sitze)
1x Setra S 317 UL (59+2 Sitze)
1x Volvo 8700 (53+1 Sitze)
Seit einigen Jahren erleben Personenanhängerzüge in Deutschland einen zweiten Frühling. Der große Vorteil ist die flexible Anpassungsfähigkeit an die benötigte Kapazität
durch An- oder Abkuppeln des Anhängers. Unsere Anhängerzüge sind sogenannte Midi-Trains. Das heißt, die Busse sind kürzer und etwas schmäler als die üblichen Standardbusse
und dadurch besonders wendig und gut geeignet für die engen Straßen in den Neckarsulmer Wohngebieten. Durch Ankuppeln des ebenfalls etwas kürzeren und etwas schmäleren
Anhängers lässt sich die Kapazität mit einem Schlag auf die eines Gelenkbusses erhöhen. Beide Achsen des Anhängers lenken mit, so dass er exakt in der Spur des Busses
hinterherläuft. So ist auch das Gespann trotz seiner Länge wendiger als ein Standardbus oder ein Gelenkbus. Busse und Anhänger sind selbstverständlich niederflurig, die
Busse haben zusätzlich eine Rollstuhlrampe.
Für einen hohen Sicherheitsstandard sorgen neben dem längst selbstverständlichen ABS und ASR des Zugfahrzeugs ein elektronisches Bremssystem (EBS) für den ganzen Zug, ein elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP) im Anhänger, eine Gegensprechanlage zwischen Busfahrer und Anhänger, Absperrbänder im Bereich der Anhängerdeichsel sowie ein ausgeklügeltes Kamerasystem zur
Überwachung von Innenraum, Türbereich des Anhängers, Zwischenraum zwischen Bus und Anhänger und Heckbereich von Bus bzw. Anhänger (Rückfahrkamera)
Die beiden 2010 gelieferten Fahrzeuge sind mit wartungsarmen Klimaanlagen von Spheros und Tagfahrlicht ausgestattet und erfüllen mit der Abgasnorm EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle – besonders umweltfreundliches Fahrzeug) besonders strenge Abgasgrenzwerte, die so niedrig liegen wie bei Erdgasbussen.
Im Sommer 2018 stellt die Firma Zartmann einen Midi-Bus des niederländischen Herstellers VDL in Dienst. Durch konsequente Leichtbauweise wiegt der Bus rund drei Tonnen
weniger als vergleichbare Busse herkömmlicher Bauart. Entsprechend verbraucht er rund 20% weniger Dieselkraftstoff und stößt auch 20% weniger CO2 aus als die
bisher eingesetzten Stadtbusse. Das sind Kraftstoff- und CO2-Einsparungen, die mancher Hybridbus nicht erreicht. Der VDL Citea LLE 99 bei Zartmann ist zum
Zeitpunkt der Indienststellung erst der dritte in Deutschland ausgelieferte Bus dieses Typs.